Stardust ruft Terra Nr. 32 – Ausflug in die Unendlichkeit – Clark Darlton

In der 32. Folge widmen sich Dominik und Chris dem Ausflug in die Unendlichkeit. Clark Darlton entführt uns zum einsamen Planeten Barkon II. Dort hat Perry den Unsterblichen überredet den Planeten vor der Zerstörung zu bewahren. Sie senden die Barkoniden auf die 200.000 Jahre dauernde Heimreise.

Neben vielen Hinweisen die erst in viel späteren Heften aufgegriffen wird, hat dieses Heft eine riesige Portion Sense of Wonder. Der alte Freund der Menschheit lehrt Perry endlich Demut vor der Größe der Schöpfung.

Wenn ihr mehr über den Weltendieb oder Stardust ruft Terra erfahren wollt, besucht den Blog. Den Link findet ihr in den Shownotes. Wenn ihr Feedback oder eure Meinung mitteilen wollt, schreibt einen Kommentar im Blogpost oder schreibt eine Mail an stardustruftterra@weltendieb.com. Ihr findet mich natürlich auch auf allen gängigen Sozialen Netzwerken. Am einfachsten gelingt euch das über Twitter

Einen Überblick über alle veröffentlichten Folgen des Stardust ruft Terra Podcast findet ihr unter diesem Link. Solltet ihr bei Hören dieser Episode Lust auf andere Perry Rhodan Podcasts bekommen haben, dann schaut auf jeden Fall im WarpCast vorbei und auch bei den Freunden des Radio Freies Ertrus. Die Intromusik stammt vom Künstler  Sergey Cheremisinov. Der Song heißt Jump In Infinity und unterliegt der Creative Common Lizenz (CC BY-NC 4.0).

Für das Podcastlogo danke ich Bianca Uhlen, die mir bei der Gestaltung mit Rat und Tat zur Seite stand.

Die Shownotes zu dieser Folge

Der im Heft beschriebene Nexialismus, der auch in weiteren Perry Rhodan Romanen eine Rolle spielen wird, wurde durch den Science fiction Autor Alfred Elton van Vogt geprägt. Wenn ihr mehr zu diesem interessanten Menschen erfahren wollt, dann schaut euch doch mal diesen Wikipedia-Eintrag an.

In dieser Folge wird Isaac Asimov erwähnt. Zwar nicht in erster Linie für seine Foundation Reihe, doch ist diese ein guter Zugang zum Vielschreiber Asimov. Dominik und Chris sprachen in einer Biblioholics-Folge bereits ausführlich über diesen Autor. Die Podcastfolge findet ihr unter diesem Link.

Chris spricht in diesem Podcast ein Leo Lukas Heft aus dem Negasphäre-Zyklus an. Im Band 2419 wählt der Österreicher ein Zitat des deutschen Schriftstellers Herbert Rosendorfer als Einstieg. Dieses Zitat stammt aus dessen Roman „Der Ruinenbaumeister“ und ist erstmals 1969 erschienen. Das Zitat lautet:

„Fliegen leben nur ein paar Tage, will es uns scheinen. Ihnen scheint es anders, das heißt, ihnen, den Fliegen, ist es anders.
Die Augen der Fliegen sind so gemacht, dass sie jede Bewegung ihrer Umwelt viel schneller aufnehmen, als sie in Wirklichkeit ist. Wenn Sie also eine Fliege erwischen wollen und mit einem Fliegenwedel ganz rasch zuschlagen, dann kommt er für die Fliege zehnmal langsamer, quasi im Zeitlupentempo, auf sie zu. Deshalb ist es so schwer, Fliegen zu fangen …
Aber das nur nebenbei. Bedenken Sie, wenn einer Fliege alles und jedes scheinbar zehnmal langsamer vor sich zu gehen scheint, die Bewegung Ihrer Hand und die Bewegung der Sonne, was ist dann der Effekt?
Die Fliege lebt in ihrer eigenen Vorstellung zehnmal so lang, wie sie wirklich lebt. Aber was heißt „wirklich“ – die Fliegen haben eben eine andere Zeit als wir. […] Es gibt Tausende verschiedener Zeiten. Es gibt eine Geographie der Zeit, wie es eine des Ortes gibt. Wir sind viel weiter voneinander entfernt, als man meint, selbst wenn wir am selben geographischen Ort sind. Das Zeitbewusstsein der Fliege wird durch einen verhältnismäßig einfachen Mechanismus – die Konstruktion der Augen – verändert. Können Sie sich vorstellen, dass durch eine komplizierte Veränderung eines[…]“

Alfred Elton van Vogt, Der Ruinenbaumeister

1 Kommentar

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Super schöne Podcast Folge.

Ich habe den Roman bisher noch nicht gelesen, aber ich habt mich dermaßen angefixt, dass ich mir das Heft direkt reinziehn muß.

Durch Eure RL Verweise (Alfred Elton van Vogt, Nexialismus, Asimov) macht Ihr dann noch „en passant“ Türen auf, durch die auch noch unbedingt durchgehen möchte. 🙂

Vielen Dank euch beiden!

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